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Stół multimedialny Muzeum Bad Salzdetfurth
Minerały
Oto niektóre z najpiękniejszych okazów z naszej bogatej kolekcji minerałów


Rauchquarz
Quarz ist das zweithäufigste Mineral auf der Erde und gehört zur Mineralklasse der Oxide. Durch Fremdionen und Bestrahlung mit Gammastrahlen viele Farbvariationen möglich.
(violett = Amethyst, gelb bis orangebraun = Citrin, rosa = Rosenquarz, graubraun bis schwarz = Rauchquarz, usw.)
Chem.Formel: SiO2
Härte: 7
(violett = Amethyst, gelb bis orangebraun = Citrin, rosa = Rosenquarz, graubraun bis schwarz = Rauchquarz, usw.)
Chem.Formel: SiO2
Härte: 7
Jaspis
Jaspis ist eine mikrokristalline, feinkörnige Varietät des Quarz. Die Farbe ist im Allgemeinen undurchsichtig wie, kann aber durch Beimengungen alle Farbtöne von gelb über rot und braun bis schwarz, aber auch rosa und grünliche Farbtöne annehmen. Jaspis wird ausschließlich zu Schmucksteinen und Kunstobjekte verarbeitet.
Chem. Formel: SiO2
Härte: 7
Chem. Formel: SiO2
Härte: 7



Fluorit
Fluorit (bergmännischer Name Flußspat) gehört zur Mineralklasse der Halogenide. Blaue bis blaugrüne Fluoreszenz.
Industrielle Nutzung in der Metallindustrie, Glasindustrie und zur Herstellung von Fluor und Fluorwasserstoffsäure.
Chem. Formel: CaF2
Härte: 4
Industrielle Nutzung in der Metallindustrie, Glasindustrie und zur Herstellung von Fluor und Fluorwasserstoffsäure.
Chem. Formel: CaF2
Härte: 4
Achat
Der Achat ist eine Quarzvarietät, die ausschließlich mikrokristalline Mineral - Aggregate in Form von Drusen und Mandeln bildet. Auffälliges Merkmal sind die überwiegend buntfarbigen, streifenförmigen Ablagerungen aufgrund der rythmischen Kristallisation, die beim Anschnitt von Drusen- beziehungsweise Mandelsteinen sichtbar werden.
Chem. Formel: SiO2
Härte: 7
Chem. Formel: SiO2
Härte: 7




Chabasit
Chabasit ist eine Sammelbezeichnung für ein nicht näher bestimmtes Mineral einer Mischkristallreihe. Chabasite bilden sich vorwiegend hydrothermal in Blasenhohlräumen magmatischer Gesteine, häufig auch an Austrittsöffnungen von Thermalquellen.
Chem. Formel: [Al4Si8O24] · 10 - 13 H2O
Härte: 4 - 5
Chem. Formel: [Al4Si8O24] · 10 - 13 H2O
Härte: 4 - 5
Trümmereisenerz
In der Unterkreide führten tektonische Veränderungen zur Heraushebung des Harzes. Dadurch wurden seineDeckschichten abgetragen und die dort vorhandenen Toneisenstein Konkretionen im Vorland zu Trümmereisenerz zusammengeschwemmt. (Erzbergbau Salzgitter)




Bernstein
Vorkommen überwiegend im Ostseeraum. Der am häufigsten vorkommende Bernstein (Succinit) besteht aus einem ganz bestimmten Harz. Bernstein gehört in die Mineralklasse "organische Mineralien". Verwendung als Schmuck oder in Kunstgegenständen.
Chem. Formel: C10H16O+(H2S) (angenäherte Summenformel)
Härte: 2 - 2,5
Chem. Formel: C10H16O+(H2S) (angenäherte Summenformel)
Härte: 2 - 2,5
Opal
Opal gehört zur Mineralklasse der Oxide und Hydroxide. Als amorpher Festkörper besitzt Opal keine Kristallstruktur und tritt meist als massige Adernfüllung oder knollig ausgebildet auf. Opale werden ausschließlich zu Schmucksteinen verarbeitet.
Chem. Formel: SiO2 . nH2O
Härte: 5,5 - 6,5
Chem. Formel: SiO2 . nH2O
Härte: 5,5 - 6,5




Steinsalz
Offizieller Name Natriumchlorid. Andere Namen: Kochsalz, Steinsalz, Speisesalz. Reines NaCl wird Halit genannt. Für Mensch und Tier ist NaCl der wichtigste Mineralstoff. Im Körper eines erwachsenen Menschen befinden sich 150 bis 300 g NaCl. Die Blaufärbung beruht auf einem Fehler im Kristallgitter, verursacht durch eine energiereiche Bestrahlung (radioaktiv)
Chem. Formel: NaCl
Härte: 2
Chem. Formel: NaCl
Härte: 2
Schwefel
Schwefel wird in der chemischen und pharmazeutischen Industrie zur Produktion von Schwefelsäure, Farbstoffen und Pestiziden und Kunstdünger gebraucht. Herstellung von Schwarzpulver. "Schwefeln" ist eine Konservierungsmethode für Lebensmittel. (z. B Wein, Trockenobst)
Chem. Formel: S
Härte: 2
Chem. Formel: S
Härte: 2




Karneol
Der Karneol ist eine undurchsichtige bis schwach durchscheinende Varietät des Chalcedon. Er besteht somit aus Quarz in faseriger Form, dessen feinkristalline Struktur erst unter dem Mikroskop sichtbar wird. Alle roten Farbtöne von dunkelrot über fleisch- und hellrot bis beinahe rosa kommen vor. Er ist für die Verwendung als Schmuckstein gut geeignet. Ihm werden auch Heilkräfte und Schutzzauber nachgesagt.
Chem. Formel: SiO2
Härte: 7
Chem. Formel: SiO2
Härte: 7
Siderit
Andere Namen: Eisenkalk, Eisenspat, Raseneisenerz, Spateisenstein. Gehört zur Mineralklasse der Nitrate und Borate. Die Kristallflächen haben Glasglanz bis Perlmuttglanz. Bei nahezu 50 % Eisengehalt und leichter Verhüttung ist Siderit ein wertvolles Eisenerz.
Chem. Formel: Fe[CO3]
Härte: 4 - 4,5
Chem. Formel: Fe[CO3]
Härte: 4 - 4,5




Azurit
Andere Namen: Bergblau, Chessylith, Kupferlasur. Gehört zur Mineralklasse der Carbonate und Nitrate. Ist seit mehr als 4500 Jahre bekannt. Das pulverisierte Mineral verwendeten die Ägypter als Augenschminke und für Wandmalereien. Azurit ist ein Kupfererz ohne große wirtschaftliche Bedeutung.
Chem. Formel: Cu3(CO3)2(OH)2
Härte: 3,5 - 4
Chem. Formel: Cu3(CO3)2(OH)2
Härte: 3,5 - 4
Amethyst
Amethyst ist die violette Varietät des Quarz und zählt zu den Edelsteinen. Die Farbe reicht von einem sehr hellen, leicht rosafarbenen bis zu einem sehr dunklen violett. In Esoterikerkreisen wird der Amethyst als Heilstein in der Edelsteintherapie gegen Trunksucht und andere Süchte eingesetzt.
Chem. Formel: SiO2
Härte: 7
Chem. Formel: SiO2
Härte: 7




Ammonit
Ammoniten sind eine ausgestorbene Art der Kopffüßer. Die Grundform des Gehäuses ist eine sich mit zunehmender Entfernung von der Öffnung verjüngende Röhre, die spiralförmig aufgerollt ist. Das erste Auftreten war im Unterdevon vor etwa 407 Mio Jahren und sie starben am Ende der Kreidezeit vor etwa 66 Mio Jahren aus.
Baryt
Wird auch Bariumsulfat und bergmännisch Schwerspat genannt. Gehört zur Mineralklasse der Sulfate. Entwickelt meist tafelige bis prisma-tische Kristalle, aber auch massige Mineral - Aggregate. In reiner Form farblos, durch Fremdbeimengungen viele andere Farben möglich. dient Baryt dient der Gewinnung von Barium.
Chem. Formel: Ba[SO4]
Härte: 3 - 3,5
Chem. Formel: Ba[SO4]
Härte: 3 - 3,5




Chrysopras
Ist eine Varietät der mikrokristallinen Quarzvarietät Chalcedon. Aufgrund von Beimengungen des nickelhaltigen Talkes Karolith hat der Chrysopras eine apfelgrüne bis smaragdgrüne Farbe. Er ist ein beliebter aber empfindlicher Schmuckstein und zählt zu den Halbedelsteinen.
Chem. Formel: SiO2
Härte: 7
Chem. Formel: SiO2
Härte: 7
Chrysokoll
Andere Namen: Kieselkupfer, Kieselmalachit, Kupferkiesel, Kupfer-grün, Berggrün und gehört zur Mineral-klasse der Silikate und Germanate. Entwickelt überwiegend mikro-kristalline, nierige bis traubige, stalaktitische oder körnige bis erdige Mineral - Aggregate und krustige Überzüge in fleckiger, blaugrüner Farbe verschiedener Tönungen.
Chem. Formel: Cu4H4[(OH)8 | Si4O10] ·n H2O
Härte: 2 - 4
Chem. Formel: Cu4H4[(OH)8 | Si4O10] ·n H2O
Härte: 2 - 4




Dendriten
Als Dendriten oder auch Skelettkristalle bezeichnet man in der Kristallographie baum- oder strauchartige Kristallstrukturen. In der Geologie gibt es sie als Auskristallisation von Eisen- und Mangan - Oxiden auf Gesteinsflächen. Sie werden oft mit Fossilien von Pflanzenresten verwechselt. Dendriten entstehen bei der Kristallisation einer übersättigten Schmelze, wenn die Kristallisation bevorzugte Wachstumsrichtungen aufweist und neue Substanz bevorzugt an den Ecken oder Kanten des Kristallkeims angelagert wird, während das Wachstum der Kristallflächen dahinter zurückbleibt.
Pyromorphit
Farbe: grün, braun, gelb, weiß, grau, orange bis rot. Kristallflächen Diamantglanz, Fettglanz Andere Namen: Grünbleierz, Buntbleierz, Bleiapatit usw. Gehört in die Mineralklasse der Arsenate, Vanadate. Bei örtlicher Anreicherung Rohstoff zur Gewinnung von Blei.
Chem. Formel:Pb5[Cl|(PO4)3]
Härte: 3,5 - 4
Chem. Formel:Pb5[Cl|(PO4)3]
Härte: 3,5 - 4




Sandrose
Eine Sandrose (auch Wüsten-, Baryt- oder Gipsrose) ist ein unregelmäßig geformtes Kristallgebilde, das meist aus Sandkörnern besteht, die in einem Kristall aus Gips oder Baryt eingebettet sind. Durch schnell verdunstende Oberflächenfeuchtigkeit wird Grundwasser durch Kapillarkräfte nach oben gefördert. Die im Wasser gelösten Salze, hier Bariumsulfat, kristallisieren aufgrund der Verdunstung aus und bilden zusammen mit dem Sand die charakteristischen blattartigen Strukturen. Barytrosen können zum Beispiel in der Wetterau in einigen Sandgruben gefunden werden. (z.B. in Rockenberg)
Schneekopfkugel
Seekopfkugeln sind mineralgefüllte Gesteinshohlräume, welche in Thüringen zu finden sind. Der Name leitet sich von ihrem Hauptfundort, dem Schneekopf bei Gehlberg mitten im Thüringer Wald ab. Sie sind meist vollständig mit Achat, Chalcedon oder Quarzkristallen, selten mit Jaspis oder Amethyst, gefüllt. Sie entstanden im Perm vor 250 Mio Jahren durch Gasblasenbildung in der Lavamasse.In den durch die Gasblasen entstandenen Hohlräume kristallisierten später die Kristalle durch Ausscheidung aus mineralisiertem Wasser.
Chem. Formel: SiO2
Härte: 7
Chem. Formel: SiO2
Härte: 7




Halit
Offizieller Name Natriumchlorid. Andere Namen: Kochsalz, Steinsalz, Speisesalz. Reines NaCl wird Halit genannt.
Die Blaufärbung des Halits entsteht durch Störungen im Kristallgitter hervorgerufen durch energiereiche Strahlung.
Chem. Formel: NaCl
Härte: 2
Die Blaufärbung des Halits entsteht durch Störungen im Kristallgitter hervorgerufen durch energiereiche Strahlung.
Chem. Formel: NaCl
Härte: 2
Schlangengips
Aus Anhydrit entsteht durch Wasseraufnahme Gips. Durch die Wasseraufnahme dehnt sich das Anhydritgestein aus, was zu Verwerfungen (Wellenbildung) im umliegenden Gestein führt. Bei ausreichender Stabilität im Hangenden und Liegenden kann durch diese Ausdehnung (Stauchung) im Anhydritgestein eine Wellung entstehen, was zur Bildung des Schlangengips führt.
Chem. Formel: Ca[SO4] . 2H2O
Härte: 2
Chem. Formel: Ca[SO4] . 2H2O
Härte: 2


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